Auch wenn sich die attischen Völker längst in der Eisenzeit befanden, fertigten die Griechen noch jahrhundertelang ihre Helme aus Bronze.
Die verschiedenen Helmarten wurden in späterer Zeit nach der jeweiligen Region benannt, in der sie zuerst gebräuchlich wurden.
Bei dem korinthischen Helm handelt es sich wohl um den bekanntesten griechischen Helmtypus, der etwa zu Beginn des 7. Jahrhunderts v. Chr. entstand. Das besondere Merkmal war, dass er aus nur einer einzigen Bronzeplatte geschmiedet wurde und sich von der Form her stark nach der menschlichen Schädelform orientierte. Die Wangenschirme und das Nasenteil sorgten für den Schutz der Gesichtspartie, auch wenn hierbei das Blickfeld und die Atmung etwas beeinträchtigt wurden.
Dieser Helm setzte sich als Standard-Kopfschutz der Hopliten durch.
Unser korinthischer Bronzehelm ist traditionsgemäß ebenfalls nicht gegossen, s...